Richard Groschopp

Richard Groschopp (* 19. Februar 1906 in Cölleda; † 8. Juli 1996 in Kleinmachnow) war ein deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor, Kameramann und Filmeditor. Groschopp gilt als einer der bekanntesten und renommiertesten Regisseure der DEFA. Nachdem er 1936 seine Meisterprüfung zum Konditor abgelegt hatte, folgte er am 1. Juli 1936 einer Einladung des Werbefilmproduzenten Boehner für seine Boehner-Film als Kameramann und Regisseur zu arbeiten. Zahlreiche Aufträge für Werbe-, Industrie- und Dokumentarfilme schlossen sich an, wie beispielsweise 1936 für Olympia, wo er unter der Leitung von Leni Riefenstahl als Kameramann Beiträge zum Fechten und über das Olympische Dorf realisierte. Groschopp engagierte sich zeitlebens als Regisseur für den Kurzfilm und vor allem für den Amateurfilm, verfasste hierfür auch unzählige Beiträge und wurde zum Präsidenten des Nationalen Zentrums für Amateurfilme der DDR berufen. Des Weiteren war er von 1956 bis 1960 Chefredakteur der Zeitschrift „Film für alle“ und verfasste unzählige Handbücher für Amateurfilmer. Von 1959 bis 1962 leitete er an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsbergden den Fachbereich Regie. (Source: Wikipedia)

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